Elternabend „Essstörungen erkennen und begleiten“
Unbeschwert essen – das können Kinder und Jugendliche mit Esstörungen nicht mehr. Gestörtes Essverhalten ist Ausdruck psychischer Probleme. Gerade die Einschränkungen durch die Coronapandemie, fehlende soziale Kontakte und Isolation haben die Entwicklung von Esstörungen weiter begünstigt. Essstörungen sind ernsthafte Krankheiten mit schwerwiegenden seelischen und körperlichen Folgen.
Was sind erste Anzeichen? Was ist (noch) normal? Was können Eltern und Lehrkräfte tun? Wie können sie einer Essstörung entgegenwirken und Betroffene begleiten?
Beim Elternabend wird Frau Rothenwührer über Anzeichen, Ursachen und Entwicklung von Essstörungen berichten. Denn: Wer Bescheid weiß, kann Auffälligkeiten besser einordnen. Eltern und Lehrkräfte finden hier Tipps und Anregungen, wie sie helfen können, aber erfahren auch, wo ihre Grenzen liegen, denn der Weg aus der Essstörung ist ohne Unterstützung durch Fachleute sehr schwer. Desweiteren erhalten Sie Informationen, wie Sie gute Beratungsmöglichkeiten erkennen, wo man sie findet und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.
Gerade in der Anfangsphase der Krankheiten kann die Unterstützung durch Familie, Freunde und Freundinnen und durch das Umfeld in der Schule entscheidenden Einfl uss auf die Entwicklung der Störung nehmen. Nutzen Sie – als Eltern, Angehörige oder Lehrkräfte – dieses Angebot und informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten, auch wenn Sie nicht direkt betroffen sind.
Referent/in
Dipl.-Soz.päd. (FH) Aloisia Rothenwührer